In Sachsen stehen in mehreren Kommunen und Städten Haushaltsänderungen im Raum, die massive Einschnitte bei den Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendhilfe nach § 11 SGB VIII bedeuten könnten. Um diesen Plänen entgegenzuwirken, hat die AGJF Sachsen e.V. verschiedene Stellungnahmen, Positionspapiere und Rechtsgutachten zusammengestellt, die als Argumentationshilfen dienen. Diese Materialien beleuchten rechtliche Grundlagen, bieten Empfehlungen und sollen bei der Erstellung eigener Stellungnahmen unterstützen. Besonders hervorgehoben werden die Stellungnahme zu den geplanten Einsparungen in Chemnitz für den Doppelhaushalt 2023/2024, zehn Forderungen zur Stärkung der Jugendarbeit im sächsischen Doppelhaushalt sowie ein umfassendes Rechtsgutachten zur Jugendarbeit nach § 11 SGB VIII. Darüber hinaus bietet ein Positionspapier Empfehlungen zur Sicherung und Weiterentwicklung der offenen Kinder- und Jugendarbeit, unterstreicht die Bedeutung einer verlässlichen Jugendhilfeplanung und formuliert jugendpolitische Forderungen. Für eine nachhaltige Jugendarbeit in Sachsen ist es essenziell, die vorliegenden Materialien als Ressource zu nutzen und auf deren Grundlage aktiv zu werden. Kolleg*innen sind dazu eingeladen, weitere Papiere beizutragen, um den Materialpool zu erweitern.